"Demokratie lebt vom Engagement"

Diskussionsabend mit Christian Wulff bei der FRICKE Gruppe

Auf Einladung der FRICKE Gruppe aus Heeslingen erörterten am 28. Februar 2024 Vertreter von Wirtschaft und Politik mit dem ehemaligen Bundespräsidenten und niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff und dem Winzer und Familienunternehmer Fritz Keller die Anforderungen an Politik und Gesellschaft zum Erhalt der demokratischen Ordnung und des Wohlstandsmodells.

„Deutschland braucht mehr Entscheidungen, Zuversicht, Prioritäten und Persönlichkeiten“, betonte Christian Wulff. Er forderte die Menschen dazu auf, sich in den demokratischen Parteien zu engagieren. Eine demokratische Gesellschaft sei aber nicht allein Aufgabe der Politik, sondern jeder Einzelne trage Verantwortung.

Die rund 50 Unternehmensvertreter und Politiker diskutierten eingehend über die Herausforderungen des ländlichen Raums. „Wir müssen die Lebensqualität auf dem Land aufrechterhalten“, sagte Christian Wulff. Hier sei auch die Politik gefordert entsprechende Maßnahmen zu fördern, die die Infrastruktur stärken. Bestätigend sagte Fritz Keller: „Viele Betriebe im Weinanbau haben keine Nachfolger mehr.“

Auch Hans-Peter Fricke, Inhaber und Geschäftsführer der FRICKE Gruppe, betonte, wie wichtig die Stärkung des ländlichen Raums sei. Er könne verstehen, dass die Landwirte auf die Straße gehen. „Für uns als Unternehmen steht die Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung ganz oben auf der Agenda“, sagte Hans‐Peter Fricke. „Die Diskussion hat Impulse gesetzt, die unsere Haltung bestätigen und Anregungen für Weiteres geben. Denn zur Gestaltung unserer Gesellschaft tragen wir alle bei. Mit unseren Überzeugungen und unserem Handeln wirken wir als Unternehmer und als Bürger auf unser Umfeld ein.“

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